Frauentag – kostenlose Geschenkideen für Frauen und Geschichten aus der Gründl-Community
Im Rahmen des Weltfrauentags haben wir unsere Gründl-Community gefragt, wie unsere Follower:innen zum Handarbeiten gekommen sind. Wir wollten wissen, ob es eine inspirierende Frau* oder Personen gibt, die ihnen das Stricken oder Häkeln beigebracht haben – oder die Inspiration dafür waren, damit anzufangen.
Und was sollen wir sagen: WIR SIND BEGEISTERT! Überwältigt, gerührt, sprachlos. An dieser Stelle möchten wir uns zuerst bei allen Personen bedanken, die ihre wundervolle Strickgeschichte mit uns geteilt haben. Es ist keine Selbstverständlichkeit, uns einen solch privaten Einblicke in die Welt der Handarbeit zu geben. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle für all das Vertrauen!
Da all diese herzerwärmenden Geschichten es mehr als verdient haben, von vielen strick- und häkelbegeisterten Menschen gelesen zu werden, möchten wir diesen Blogbeitrag allen rührenden Einsendungen widmen. Wir haben die gesamten Storys gesammelt und nach Themenbereichen sortiert. Ob Oma, Tante, der:die Handarbeitslehrer:in oder Mama – es wurden viele Personen als Inspirationsquelle genannt, die es allesamt verdient haben, hier erwähnt zu werden.
Manchmal waren es auch keine bestimmten Personen, die unsere Gründl-Community zum Stricken oder Häkeln inspiriert haben. In einigen Fällen entstand die Liebe zur Handarbeit aus unvorhersehbaren Schicksalsschlägen. Hier wird wieder einmal deutlich, wie therapeutisch und meditativ das Arbeiten mit Wolle sein kann. Stricken und Häkeln hilft dabei, zu sich zu kommen, seine innere Mitte zu finden und nach einer schweren Zeit schließlich auch wieder auf die Füße zu kommen.
Also: Nimm dir am besten eine Tasse Tee oder Kaffee zur Hand, lehne dich zurück und genieße Handarbeitsgeschichten, die ins Herz gehen. Bist du bereit?
Geschenkideen aus Wolle zum Frauentag
Blumengeschenke
Du möchtest einer Powerfrau zum Weltfrauentag eine kleine Aufmerksamkeit schenken und suchst nach einer passenden DIY-Anleitung mit Wolle? Wie wäre es denn mit bunten Tulpen? Du kannst diese einfach hökeln aus dem beliebten Baumwollgarn
Gründl Cotton Quick uni. Das Beste dabei: Sie werden niemals verwelken und behalten immer ihre strahlenden Farben.Wenn du ein Blumenlesezeichen häkeln möchtest, haben wir ebenfalls eine kostenlose Anleitung für dich. Ein wunderbares Geschenk zum Frauentag für Lese-Fans. Kombiniert mit einem Buch freut sich sicherlich jede Frau über dieses Geschenk.
Für alle Frauen, die Blumen und Pflanzen lieben, haben wir viele kostenlose Anleitungen für Makramee-Blumenampeln aus dem strapazierfähigen Garn zum Knüpfen Gründl Macramé. Eine tolle Grünpflanze hineinplatziert – schon ist es eine wundervolle Geschenkidee für Frauen. Findest du nicht auch?
Herzgeschenke
Herzen gehen immer. Ob als gehäkelter Schlüsselanhänger, Herzkissen, Herzen aus Garn auf einer Karte, Herz-Lesezeichen oder weiche Handwärmer in Herzform. Hier findest du alle kostenlosen Häkelanleitungen in Herz-Form.
Handarbeiten mit Oma und Opa
Stricken hat mir meine Oma beigebracht, mit SOS-Affenalarm-Stäbchen. Hat mir total Spaß gemacht damals. Gehäkelt haben wir in der Grundschule und später zusammen mit meiner Mama. ❤️
– Laura
Ich bin durch meine liebe Omi Pi zum Handarbeiten gekommen. Sie hat immer viel gestrickt. Zum Geburtstag und zu Weihnachten gab es natürlich selbst gestrickte Pullover. Wir durften uns sogar das Muster und die Farben aussuchen. So etwas wollte ich natürlich auch können. Allerdings bin ich nie so gut geworden wie sie. Ich glaube fast, sie konnte das im Schlaf.
Von ihr habe ich einige Strick- und Handarbeitsbücher bekommen. Sie war ganz stolz, als ich ihr dann einen total krummen, selbst gestrickten Schal gezeigt habe. Heute stricke ich Socken, Schals und Mützen und nähe. Ich bin froh, dass ich dieses Gen von ihr vererbt bekommen habe. Jetzt ist sie schon lange nicht mehr da, aber ich habe das Gefühl, dass sie beim Stricken bei mir ist und mir hilft, wenn ich nicht weiter weiß.
– Kirsten P.
Meine beiden Omas, beide sehr kreativ und trotz ihres Alters noch sehr fleißig im Handarbeiten, haben mir schon etliche Tipps und Tricks bzgl. Stricken und Häkeln verraten, so habe ich schon einige kleine Werke zaubern können, und es freut sich wirklich jeder über ein selbst gemachtes Geschenk. Egal ob Handstulpen, Socken oder Baby-/Hundedecke. ❤️
Und – ich liebe es mittlerweile wirklich sehr, da es für mich der perfekte Ausgleich nach einem anstrengenden Arbeitstag ist … 🪡🧶☺️
– Daniela B.
Liebes Team von Gründl, zunächst allen Frauen noch einen schönen Frauentag. Bei mir ist es eher eine Häkelgeschichte.
Die ersten Maschen hat mir meine Oma, als ich noch ein Kind war, beigebracht.
Leider ist es nach und nach in Vergessenheit geraten und durch den Arbeitsstress kam ich nicht wirklich dazu. Vor 6 Wochen war ich zur Mutter Kind Kur und hatte mir Häkelzeug eingepackt, da ich es doch mal wieder probieren wollte. Der Schal wurde leider immer dünner und dünner, bis ich auf der Kur eine häkelbegeisterte Mutti kennengelernt habe, die mir meine Fehler erläutert hat und mir gezeigt hat, wie ich ihn wieder breiter bekam. So haben meine Tochter und ich den Schal tatsächlich noch fertig bekommen.
Als wir wieder zu Hause waren, hab ich gleich meine Häkelnadeln geschnappt und das Dreieckstuch begonnen. So arbeite ich nun fast jeden Abend daran, um ein bisschen zur Ruhe zu kommen. Ich bin zwar noch nicht die Schnellste, aber es ist ein wunderschönes Hobby und es macht mir viel Spaß.
– Yvonne O.
Hallo liebes Gründl-Team! Meine ersten Handarbeitsversuche habe ich mit meiner Oma gemacht. Damals vor ca. 50 Jahren saßen wir in der Stube und sie hatte viel Geduld und Ausdauer mit mir. Und sie war erfolgreich. In der Volksschule war ich schon begeistert vom Handarbeitsunterricht. Wir haben mit Freude gehäkelt und gestrickt. Diese Freude habe ich auch meinen Kindern weitergegeben. Auch mein Sohn strickt. Besonders freut es mich, dass ich jetzt in der Schule als Schulassistentin den Kindern mein Wissen in Handarbeiten vermitteln darf und wie wir schon richtig tolle Werkstücke schaffen.
Ich freu’ mich immer wieder über eure Vorschläge. Danke.
– Heidi S.
Ich habe stricken und häkeln wie viele andere in der Grundschule gelernt. Meine Oma hat mir speziell das Sockenstricken beigebracht und heute, 30 Jahre später, stricke ich Socken und Handstulpen und verkaufe sie oder stricke auf Bestellung, teilweise 30 Paar pro Winter.
– Manuela A.
Meine Großmutter hat mich inspiriert, mit dem Stricken anzufangen. Phasenweise habe ich mal mehr, mal weniger gestrickt. In der Anfangszeit von Corona hat mich mein Mann quasi „geoutet“: Sein deutlich jüngerer Kollege hatte Interesse an selbstgestrickten Socken. Das war der Anlass, mich wieder verstärkt dem Sockenstricken zu widmen. Ich habe meine Fachliteratur ergänzt und neue Techniken kennengelernt. Ich stricke auch beim Wohnmobilfahren, keine Sorge, mein Mann fährt, ich stricke. Da ich Angst erkrankt bin, ist das Stricken (die Konzentration auf anspruchsvolle Muster) zugleich auch Therapie für mich. Zudem habe ich die Socktober-Aktion für mich entdeckt. Ein Beispiel für eine echte Win-win-Situation. Ich stricke gern und kann Menschen in einer schwierigen Situation eine Freude machen.
– C. B.
meine Oma lehrte mich schon als Kind von fünf oder sechs Jahren Sticken. Ich wollte ein Deckchen für meine Mutter besticken im Kreuzstich. Sie half mir dabei. Ich glaube heute, dass sie abends alles wieder auftrennte und sauber neu stickte. Ich besitze das Deckchen heut noch und erbte alle Stick-, Strick- und Nähzubehör. Sie lehrte mich Nähen auf einer alten Pfaff (nicht elektrisch). Sie konnte so viel und hat zwei Weltkriege überstanden und nie aufgegeben. Obwohl sie seit 1980 tot ist, vermisse ich sie noch immer.
Ich verdanke ihr viel und bin unendlich froh, dass sie meiner Kreativität ein Medium gab.
Danke Oma.
Eine tolle Idee, diese Aktion.
– Monika M.
Meine Großmutter und Tante waren richtige Vorbilder für mich in Bezug auf das Stricken. Meine Tante war eine richtige Workaholic, aber ich bin die Einzige, die Socken stricken kann.
– Marilena S.
Bei mir waren es mehrere Powerfrauen. Zum einen meine Oma, eine Kriegswitwe, die mir das Sockenstricken beibrachte, sowie meine Tante, die 9 Kinder hatte und immer Zeit und Herz für Ihre Nichten und Neffen.
– Ulrike W.
Inspiriert hat mich meine Oma, als ich klein war. Ich habe ihr immer gerne zugesehen und fand es spannend, was aus Wolle und Nadeln entsteht. Richtig. Mit Häkeln und Stricken habe ich aber erst vor 7 Jahren angefangen.
Meine Mom wurde schwer krank und starb dann, was mich in ein extrem tiefes Loch hat fallen lassen. Als ich nach zwei Jahren halbwegs wieder da war, habe ich etwas gesucht, was mich beruhigt und meine grauen Zellen auf Trab hält und ich fing wieder mit Häkeln und Stricken an.
Es hat mir in der schweren Zeit sehr geholfen und ich bin immer noch dabei. Etwas Eigenes zu erschaffen und stolz darauf zu sein, war schon immer das, was ich mag und toll finde.
– Yvonne E.
Iich habe das Stricken von meiner Oma gelernt. In der Schule hatte ich auch Handarbeit, aber das Sockenstricken hat mir dann eine frühere Nachbarin gezeigt.
– Regine T.
Ich lernte Stricken und Häkeln von meiner Mutter und Oma noch vor Schulbeginn. In der Unterstufe fertigte ich Kleidungsstücke nicht nur für meine Puppe, sondern auch für die Zwillingsschwester meiner Puppe, sodass meine Schwester auch versorgt wurde.
In der vierten Klasse musste ich eine Stunde nachsitzen, da ich den Hexenstich nicht so hinbekam, wie es sein sollte. Ausgerechnet diese Lehrerin war viele Jahre später eine gute Freundin meiner Nachbarin, die von meinen Stricksachen schwärmte. Meinen Sohn durfte ich bis ca. 12 Jahren bestricken, dann weigerte er sich. Die Mutter seiner Tochter verbot mir, ihre Kinder zu bestricken, bestellte aber sofort nach der Geburt ein paar Mützchen, da sie keine passenden bekam. Es blieb aber dann auch dabei. Seine jetzige Ehefrau hingegen häkelt sehr viel und gern und wenn sie Strickwünsche für ihre Tochter oder Modepuppen hat, bestellt sie gern bei mir.
Nun wird nicht nur die kleine Enkelin bestrickt, sondern auch die Halbschwestern wollen was von Oma haben.
Seit einigen Jahren bin ich Mitglied im Stricktreff in Stendal, der vom DRK gegründet wurde. Hier werden hauptsächlich Socken gestrickt und ich weigerte mich, diese zu stricken, aber Bananensocken haben es mir jetzt angetan, aber größere Stücke für die Mädchen oder Puppen müssen auch sein, oder für mich selber – Pullover, Kleider, Röcke.
So stricke ich nun schon seit gut 55 Jahren und weiß nicht, wie viel km Wolle ich schon verarbeitet habe.
So, das war im Groben meine Geschichte, beim Handarbeiten lassen sich auch schöne Hörbücher genießen.
– Karola P.
Meine Großmutter (geboren 1904) hat mir viele schöne Handarbeiten vermacht.
Da sie aber mit ihrem Mann eine Metzgerei mit Gastwirtschaft betrieben hat, fehlte ihr jahrelang die Zeit für ein Hobby. So lernte ich von meiner Mutter das Stricken und Häkeln und habe die Leidenschaft dafür nie verloren.
Vor kurzem hat mir eine liebe Nachbarin Sockenwollreste von ihrer Schwiegermutter gebracht, die nach einem Schlaganfall nicht mehr stricken kann. Als Dankeschön habe ich der alten Dame aus diesen Resten ein Paar Socken gestrickt. So hatten beide Seiten Freude daran, am Geschenk und an der Arbeit.
– Heidi M.
Meine Oma hat mir Stricken beigebracht, da war ich 4 oder 5. Handarbeit mach’ ich seitdem, auch wenn ich inzwischen lieber häkele als stricke. Danke Oma. ❤️
– lisi_here
Ich habe das Stricken und Häkeln von meiner Oma und unseren Nachbarn gelernt, da immer, wenn sie zusammen gekommen sind, tüchtig gestrickt und gehäkelt wurde. Mit 5 Jahren habe ich nicht nachgelassen zu fragen, bis sie es mir gezeigt haben, um Ruhe zu haben am Ende. 😂
– ceylins.handmade
Meine Oma hat mir früher viel beigebracht und ich weiß noch gut, dass auch meine Mama strickend oder häkelnd neben uns saß, während wir die Hausaufgaben machten.
– enellani
❤️ Meine Oma! Und ich erinnere mich immer noch, mit welcher Geduld sie uns mit Wollresten die ersten Maschen gezeigt hat. Sogar die Farbe und Stärke des Garns sehe ich noch vor meinem inneren Auge. 🧶 Winternachmittage bei Oma in der Wohnküche. 🤩
– minervajung
Ich wurde damals als Kind von meiner Oma inspiriert, gelernt habe ich es aber in meiner Pause auf der Arbeit von meinen beiden lieben Kolleginnen, die viel Geduld mit mir hatten. Danke dafür. Seitdem stricke ich Strümpfe und häkel Amigurumi und bin wollsüchtig geworden. 😅🤭😍
– schnuppe0801
Das Stricken hat mir damals meine Großmutter beigebracht. Angefangen hat alles mit einem Schal, der auch heute, ca. 30 Jahre später, noch in meinem Besitz ist. Ich war damals knapp 8 Jahre alt. Eine soooo schöne Erinnerung an die Zeiten mit meiner Oma.
Inzwischen bin ich selber Mutter und die Zeiten wiederholen sich. Meine jetzt neunjährige Tochter und auch mein siebenjähriger Sohn lernen das Schal-Stricken. Meine Kinder und auch mein Mann fordern regelmäßig z.B. ein paar neue selbstgestrickte Socken.
Jetzt ist auch gerade unsere Wolle alle und wir müssen dringend Nachschub bestellen. Wir lieben eure Wolle einfach, besonders die tolle Farbauswahl. Vielleicht haben wir ja Glück und können uns mit dem Gutschein einem neuen großen Familienprojekt widmen.
Das nächste Mama-Kind-Projekt soll eine Patchwork-Decke werden. Dafür wird reichlich bunte Wolle benötigt. Wir drücken uns die Daumen.
– Jessica B.
Als ich noch klein war, hat mein Opa immer Socken gestrickt. Er war mein großes Vorbild, was Handarbeiten betrifft. Leider lebt er seit 2003 nicht mehr unter uns.
Irgendwann wollte mein Mann selbstgestrickte Socken haben, doch ich konnte es nicht. Habe dann Freunde gefragt, die schon stricken konnten, ob sie mir das Socken-Stricken beibringen könnten. Leider war niemand bereit dazu. Also habe ich mir ganz viele YouTube-Videos angeschaut und dadurch gelernt, wie man strickt. Inzwischen stricke ich fast nur Socken für die ganze Familie und auch für Freunde. Momentan stricke ich an Dreieckstüchern, weil ich momentan keine Socken mehr sehen kann. Lach. Ich bin froh und dankbar, dass ich nun die Leidenschaft meines Opas weitermachen kann.
– Stefanie K.
Meine Oma, die mich auch gemeinsam mit meiner Mama (in den 70ern des vorigen Jahrtausends!) großgezogen hat, hat immer zu besonderen Anlässen für ihre 8 Kinder und die unzähligen Enkel, selbstgestrickte Socken gestrickt.
Mein Sockenstrickfieber hat mich erst kürzlich gepackt und ich mache Socken genauso wie meine großartige Oma!
Danke für die tolle Idee und lasst uns jeden Tag als Tag für die Frau (und den Mann) bewusst erleben. Wir sind alle gleichwertig!!!
– Carolin
Ich habe das Stricken von vielen Familienmitgliedern gelernt. Allen voran von meinen beiden Großmüttern, meiner Mutti und meinen Tanten.
Wir haben oft am Sonntag in gemeinsamer Runde gestrickt, während die Männer Skat gespielt haben.
– Karina B.
Meine Oma hat mir das Häkeln und Stricken beigebracht, zumindest die Basics. Die Feinheiten hat meine Mama später übernommen.
Immer wenn ich Oma besucht habe, lag auf dem Tisch ein Projekt von ihr und somit haben wir immer zusammen gehäkelt oder gestrickt. Wobei Oma mehr die Häklerin war. Damals waren diese gehäkelten Deckchen der Hype, in der Mitte wurde ein Ring aus Kunststoff umhäkelt. Heute würde ich es mit dem Magic Ring machen.
In den 80er-Jahren habe ich mit meiner Mama zusammen einen Norwegerpullover gestrickt und abends beim Fernsehschauen haben wir beide je an ihrem Pullover gestrickt. So bin ich zum Stricken gekommen.
Klar, auch ich hatte mal 'ne Pause vom Stricken gemacht, dann kam der Hype mit selbstgestrickten Socken und schon war's um mich geschehen und schnell sind Nadelspiel und Wolle gekauft worden, somit ging's dann wieder los. Fazit: Ich bleibe dem Stricken treu und es macht auch Spaß und es ist für mich Entspannung und gehört fast täglich dazu, wenn ich etwas Strickzeit mir nehmen kann.
– Anja U.
Meine über alles geliebte Oma hat mir 1963 im Alter von nur 5 Jahren das Häkeln und Stricken beigebracht. Ich bin sehr stolz darauf, habe auch schon für eine Firma Modelle gestrickt, habe vor Jahren eine Strickgruppe gegründet und habe in der Geriatrie im Krankenhaus mit den Patienten gestrickt, ist eine sehr schöne Erfahrung.
– Irma R.
Meine herzensgute Oma hat mir, mit viel Geduld, das Häkeln beigebracht, als ich noch im Kindergarten war. Sie war in Handarbeiten sehr begnadet. Ihre absolute Leidenschaft war das Klöppeln. Leider war ich zu unbegabt dazu. 🤭 Ich habe mich auch im Stricken versucht. Aber meine Mutter, die uns als Kinder von oben bis unten eingestrickt hatte und Damenmaßschneiderin ist, meinte nur „... du lernst das nie ...“. Jetzt, mit Ende 40, liebe ich das Häkeln immer noch sehr und ich denke, meine Oma wäre stolz auf mich. 😌 Außerdem habe ich mit dem Stricken wieder angefangen. Und Dank YT und ohne Druck von „außen“ läufts. 😌☺️🧶
– lucycrochet_
Meine Oma und Mutti haben mir das Stricken beigebracht. 😍 Sockenstricken habe ich erst vor ein paar Jahren durch Anleitungen gelernt. Ich kann mich noch erinnern, wie wir alle immer zusammen gestrickt haben. 😍
– carmens_sockenundmehr
Meine Oma hat mir das Stricken beigebracht. Mein erstes Stück war eine Mütze, sie hat mir auch das Kochen und Gärtnern beigebracht. Ich vermisse sie sehr!! 😢❤️❤️
– anjabalou149
Meine Oma hat immer Socken gestrickt und ich habe mich als Kind wirklich darüber gefreut, wenn es zu Weihnachten ein neues Paar gab. Ich habe sie geliebt und das letzte Paar Socken meiner Oma wird in Ehre gehalten. Stricken und Häkeln hat mir aber meine Mama beigebracht. Wobei sich mein Talent mehr Richtung Häkeln entwickelt hat. 🙂 Aber der Plan steht, mich bald nochmal mit den Stricknadeln zu beschäftigen. 😊
– vanessa_m_82
Meine Großmutter war Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin. Sie hat mir schon sehr früh erst Häkeln, dann Sticken und dann Stricken beigebracht. Bei Klöppeln und Occhi habe ich dann gestreikt. Aber beim Teppichknüpfen war ich wieder gerne dabei.
– wollmaus_iris
Das Stricken habe ich erst in meiner Jugend so richtig kennengelernt. Die Sprachbarriere war noch nicht gebrochen, aber meine deutsche Oma hat mir mit Händen und Füßen Stricken und Häkeln beigebracht.
– glammawoman
Von meiner lieben Oma habe ich das Häkeln gelernt. 😍 Stricken habe ich mir selbst beigebracht. Und meine jetzt elfjährige Tochter hat mich vor sieben Jahren inspiriert, wieder damit anzufangen. Ich bin ihr dafür so unendlich dankbar. ❤️
– aberdeen76
Handarbeit als Stütze während eines Schicksalsschlags
Ich hatte früher als Teenie schon mal gehäkelt, aber es dann komplett aus den Augen verloren.
Als ich 2019 mit 37 Jahren einen Herzinfarkt hatte, war ich in Reha. Dort besuchte ich einen Vortrag, in dem gesagt wurde, dass man alte Hobbys wiederbeleben soll. Nach dem Vortrag war unten im Foyer der Rehaklinik eine Dame mit einem Wollstand. Dort habe ich mich in ein Wollknäuel verliebt, von einem MAYA Sonderverkauf. Seitdem verarbeite ich ausschließlich Gründl Wolle.
Ich stricke seither für den guten Zweck, habe in diesen fast 4 Jahren nun schon ca. 3.000 € für Wolle ausgegeben. Alles aus eigener Tasche bezahlt. Ich stricke aus Sockenwolle für Frühchen und Sternenkinder Mützen und Pulswärmer und Pucksäckchen. Für meine Tierschutzprojekte stricke ich Mützen, Schals und Dreieckstücher. Ich liebe es, Eure Wolle zu verarbeiten. Leider kann ich immer noch nicht zum Einkaufspreis einkaufen, daher kann ich momentan nicht so viel Wolle bestellen, wie ich gerne würde.
– Nathalie H.
Bei mir gibt es keine inspirierende Frau – es war ein monatelanger Aufenthalt in der Psychiatrie nach jahrelangem Missbrauch - und ein vergessenes Strickheft. Mein Mann brachte mir Nadeln und Wolle mit und ich strickte das Heft durch, mithilfe von YouTube ... seitdem begleitet mich das Stricken und Häkeln durch alle Höhen und Tiefen meines Lebens.
– unbekannt
In meiner Kindheit (Zeitraum von 6 Jahren - 14 Jahren) war ich viel im Krankenhaus und auf Kur. Das Stricken hat mir damals eine Schwester bei einem Kuraufenthalt gezeigt. So habe ich mit kleinen Geschenken angefangen, die ich meinen Eltern, Großeltern und Geschwister mitgebracht habe. Ich habe sogar für unseren Schäferhund einen Schal gestrickt.
Das Heimweh war damals sehr schlimm und man durfte mich nicht besuchen, da ansonsten das Heimweh immer stärker war.
Als mein Sohn auf die Welt kam, habe ich viele Babysachen gestrickt und gehäkelt. Damals war mein Geschenk zur Geburt immer Babyschuhe, Schal, Mützen und viele Motiv-Pullover.
Jetzt stricke ich für meine Enkelkinder alles im Doppelpack, da es ein Zwillingspärchen ist. Habe Ihnen zu Weihnachten je eine Jacke mit Mütze, Schal, Handschuhe sowie Schuhe gestrickt. Die Baby-Wolle (Wollset mit Anleitung) von Euch ist einfach super.
Jetzt häkle ich ihnen gerade Turnschuhe. Eure Strick- und Häkelmuster sind sehr gut beschrieben.
– Daniela K.
Meine besondere Geschichte beginnt im Krankenhaus! Schon als 3-Jährige musste ich ins Kinderkrankenhaus, ich hatte Rheuma! Blöde Situation damals in den 70ern!
Da bekamen auch die kleinen Patienten nur zu den Besuchszeiten Besuch! Mein Vater kam jeden Tag vorbei, aber meine Mutter konnte nicht so oft kommen. Sie hatte meinen jüngeren Bruder zu versorgen. Außerdem hatten wir einen Handwerksbetrieb!
Mein besonderes Glück war eine türkische Krankenschwester! Die hat mich in ihr Herz geschlossen. Die hat mich mit allem möglichen beschäftigt und damit auch von meinem Heimweh und Schmerzen abgelenkt! Sie hat mir das Häkel beigebracht!
Ich hatte viel zu tun, Kleidung für die Puppen und natürlich auch eine Puppenwagen-Decke sind entstanden.
Ich war bis zu meinem 6. Lebensjahr (in Abständen - aber immer 4-6 Wochen) im Krankenhaus. Für mich war es eine gute Zeit, für meine Eltern und Brüder war sie sorgenvoller. Dieser Krankenschwester werde ich immer dankbar sein und sie in liebevoller Erinnerung halten.
Mein ganzes Leben ist von Handarbeiten geprägt! Ich wollte Handarbeitslehrerin werden … seit 2014 gebe ich Strick- und Häkelkurse in der VHS und arbeite in einem Wollladen!
Es war jetzt auch schön, diese Erinnerung aufzuschreiben und sie mit euch zu teilen!
– Susi A.
Mit der Tante handarbeiten
Meine Tante strickt fantastisch, ich habe sie immer sehr bewundert. Als ich in der Schule stricken lernen musste (!!) fand ich es ätzend … in der Schwangerschaft habe ich dann selbst wieder zum Stricken gefunden und werde von Tante, Mutter und Tochter mit Lob versorgt. 😍
– suble301
Meine älteste Tante hat mir damals das Stricken beigebracht. So hat sich daraus meine Liebe zum Handarbeiten entwickelt. Schals, Dreieckstücher, Pullover habe ich für mich individuell gestrickt.
Als med. Fachangestellte erlebe ich viel Freud und Leid. Um abends abzuschalten, stricke / häkle ich täglich an meinen Strickstücken weiter. Ein herzkranker Freund brachte mich auf die Idee, herzkranken Kindern mit gehäkelten und gestrickten Sachen eine Freude zu bereiten. Mit Schlüsselanhängern, Lesezeichen werden sie etwas von ihren Problemen abgelenkt. Von Herz zu Herz und meiner Tante bin ich dankbar, mich für dieses tolle Hobby in den Bann gezogen zu haben.
– Bianca D.
Handarbeiten habe ich in der Schule kennengelernt und hat mir da schon Spaß gebracht. Pullunder für die Teddys gestrickt, Teppiche fürs Barbiehaus gewebt, grässliche Minikissen gehäkelt usw. 😅
Später war ich dann unverhofft und allein mit 19 Jahren schwanger. Habe in einer kleinen Wohnung gewohnt. Das rückseitige Grundstück grenzte an das Grundstück meiner Tante. Sie konnte einfach alles stricken und hat mich fasziniert und inspiriert. Sie hat mir das Sockenstricken gezeigt. Mit viel Liebe und Geduld. ♥️ Wenn ich nicht weiter kam mit der Ferse oder Spitze, Jacke übergezogen und schnell mal rübergelaufen. ☺️ Zur Geburt hat sie mir eine „Ausfahrgarnitur“ geschenkt. Jacke, Mütze und Puschen im Norwegermuster und neutralen Farben, weil ich nicht wusste, welches Geschlecht ich bekomme. ☺️ Nach der Geburt meiner Tochter war die Zeit zum Stricken weniger, aber wenn, habe ich sie in die Trage gepackt und bin rübergelaufen.
Leider ist meine Tante ein paar Jahre später (vielleicht war sie es auch schon und ich habe es nur nicht gewusst) an schweren Depressionen erkrankt. In einer Kurzschlusshandlung hat sie sich das Leben genommen. 😢
Geblieben sind die Erinnerungen an sie und die Fähigkeit zum Stricken. Was mich berührt ist, dass ich ihrer Tochter und meiner Tochter das Stricken beibringen konnte. ♥️ Einfach etwas der Liebe und Geduld, die sie mir geschenkt hat, weitergeben zu können.
Ihr Enkelkind, das sie nie kennengelernt hat, hat natürlich die Garnitur bekommen, die sie mir damals geschenkt hat.
Wollte gar nicht so viel schreiben, aber das ist meine Powerfrau, die mich inspiriert hat.
– Janine J.
Ganz prägend war für mich eine Tante, die mir sehr viel gezeigt hat und mich auch mit Wolle 🧶 versorgt hat (es war für meine Eltern schwierig meine Leidenschaft zu fördern, das Geld war damals sehr knapp).
Die liebe Tante lebt natürlich schon lange nicht mehr, doch dankbar bin ich ihr noch heute.
– Heidi K.
In der Schule Stricken und Häkeln lernen
Stricken und Häkeln habe ich in der Schule gelernt, aber meine Mama hat mir immer wieder Tipps gegeben. Außerdem begeistert mich meine Oma. Die mit ihren 93 Jahren noch immer alle Kinder, Enkel, Urenkel und Ururenkel mit Socken zu Weihnachten und Geburtstag versorgt. 😍
– fibie112
😍 Meine damalige Handarbeitslehrerin hat uns das Häkeln und Stricken beigebracht. Und meine Mutter hat es dann vertieft. Sie waren beide sehr geduldig. 💖
– tirbi19
Ich habe Häkeln und Stricken tatsächlich in der Schule „gelernt“ und es gehasst. Erst viele Jahre später habe ich damit wieder angefangen und es lieben gelernt. Mittlerweile habe ich schon etliche Kilometer Wolle verstrickt und liebe es immer noch. Und besser als damals in der Schule kann ich es mittlerweile auch. 😂
– https://www.instagram.com/beatebedesign/
🙋♀️ Bin bekennende Wollsüchtige und habe stricken mit „Learning by doing“. Angefangen in der Grundschule im Fach Handarbeiten (gab es damals noch). Später habe ich zunächst nach Anleitung für meine Kinder Mützen, Schals, Handschuhe, Pullover und Jacken gestrickt. Als meine Kinder größer waren und nichts selbst gestricktes mehr mochten, habe ich Baby-Overalls und Sets gestrickt und verkauft. Und dann auch für mich Jacken und Strickmäntel gestrickt. Irgendwann hat mich dann das selber Nähen neugierig gemacht und habe mithilfe von YouTube das Nähen erlernt. So wurden die Enkel benäht und bestrickt. Später, in meinem damaligen Schreib- und Bastelladen, hatte ich dann auch Wolle im Angebot und wurde durch eine Kundin mit Sockenstricken angefixt. 4-fach, 6-fach, 8-fach, verschiedene Hersteller, verschiedene Qualitäten, das richtige Nadelspiel und was Frau braucht, wurde bei „Socken-Strick-Abenden“ auf Herz und Niere, mit Kaffee und Likörchen und viel Spaß, geprüft. Den Laden habe ich leider aufgeben müssen, aber meine Liebe zu toller Sockenwolle ist geblieben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht mit den Nadeln „klappere“ und bin immer wieder auf der Suche nach bunter Wolle, so bunt wie das Leben. 😊 Daneben entwerfe ich für meine beiden Whippet, denen wegen ihres Körperbaus keine Standardpullover passen, Strickpullover aus Sockenwolle. Wie heißt es so schön: #einlebenohnewolleistmöglichabersinnlos
– anne_strickt
Ich habe die ersten Kontakte zum Handarbeiten in der Grundschule gehabt. Dann hat mir meine Oma Häkeln, Stricken (speziell Socken) und Stopfen beigebracht. Mit dem Hinweis: „Ein Mädchen muss sowas können, nur so bekommt es später einen Mann“ ... Tja, damit lag sie nicht ganz so richtig … 🤔 dennoch ist sie mein Vorbild, was das angeht. Sie war für mich DIE Bezugsperson in der Familie und fehlt mir sehr. Zur Mutter hatte ich nie ein gutes Verhältnis.
– sil.ke71
Mir hat in den ersten 4 Schuljahren Sr. Margit die Grundlagen aller Handarbeitstechniken vermittelt. Sorgfalt, technisch einwandfreie Ausführung und Ausdauer hat sie uns voller Fachkompetenz und Güte beigebracht.
Außerdem war sie eine sehr weltoffene, fröhliche und selbstbewusste Ordensfrau, die mit ihrem VW Käfer vorfuhr (1964!) und uns Mädels ein großes Vorbild wurde und uns ernst nahm. Eine Wohltat in der damals weitgehend sehr diktatorischen Männervorherrschaft in Familie und Schule.
Später konnte mir meine Oma jederzeit weiterhelfen, wenn ich bei schwierigen Strickmustern Hilfe brauchte.
Auch sie war damals sehr selbstbewusst und selbständig. Das musste sie auch sein, jung verwitwet musste sie ihre 6 Kinder alleine durchbringen. Später hat sie ihre Enkel/innen bestrickt einschließlich aller Puppen.
– Kornelia-Maria B.
Mich hat meine damalige Lehrerin Frau Köhler inspiriert, Stricken und Häkeln zu lernen. In meiner Schulzeit gab es noch das Fach Handarbeiten. Dazu gehörte auch nähen mit Hand oder Maschine, Reparatur von Bekleidung, Strümpfe stopfen 😩, sticken andere verschiedene Sachen. Als junges Mädchen habe ich gestrickt, heute häkle ich am liebsten. Ich würde es gern als Yoga für mich bezeichnen. Danke an Frau Köhler, leider gibt es sie nicht mehr.
– Heike L.
Hatte als Kind eine tolle Handarbeitslehrerin! Dort häkeln, stricken und nähen gelernt. Und zu Hause mit meiner Mutter. 💞
Häkel heute noch sehr gern.
– H. P.
Häkeln habe ich in „Textiles Werken“ von der Lehrerin gelernt, Stricken etwas später tatsächlich von meiner Mutter. Und beides tue ich immer noch sehr gern.
– W. P.
Ich bin Jahrgang 1957 und hatte als junges Mädchen schon eine der ersten Barbies. Die brauchte natürlich immer neue Kleidung. Meine Mutter konnte super nähen und versorgte mich mit den tollsten Kleidern. Ich wollte aber auch etwas tun und begann damit, Röcke zu häkeln. Einfach immer nur in Runden, das ging schnell und bald hatte ich den Wunsch, auch andere Garderobe für Barbie zu häkeln. Also wurde ich immer fitter. Es gelang mir, Jacken und Mäntel zu häkeln. Natürlich auch Mützen und Decken. Die Modelle wurden immer größer und vielfältiger. Auch meine anderen Puppen wurden angekleidet. In der Schule lernte ich dann auch Stricken. Mein erstes Werk war ein Bikini :( . Leider war meine Lehrerin nicht sehr gut und ließ mich das Werk mit 3,5 Nadeln stricken. Entsprechend unförmig war dann auch mein Werk und sah einfach nur blöd aus. Aber ich hatte ja meine Puppen. Handarbeiten machten und machen mir immer noch Spaß. Gerade stricke ich an einem Pullover, übrigens mit Gründl Wolle Big Mamma. Im Anhang liegen einige Fotos meiner Arbeiten.
– Dagmar W.
Da ich von der Seite meines Vaters die Linkshändigkeit geerbt habe, war es für meine Mutter und auch für meine Handarbeitslehrerin sehr schwer, mir Stricken und Häkeln beizubringen. Schließlich haben sie gehandarbeitet und ich habe mir alles durch in einen Spiegel schauen abgeguckt. War umständlich, aber ich habe es gelernt.
Heutzutage kann man sich bei YouTube alle Techniken auch für Linkshänder anschauen, damals erforderte es Kreativität!
Allerdings kann ich nun wiederum meiner rechtshändigen Tochter nichts zeigen, das macht dann Oma! Gewusst wie!
– Birte
Ich denke sehr gern und oft an meine Handarbeitslehrerin in der Hauptschule zurück. Durch sie habe ich eine Liebe zum Stricken und Häkeln entwickelt.
Manchmal sticke ich auch nur, mit dem Nähen habe ich es nicht so. Jede freie Minute nehme ich meine Wolle und Nadeln zur Hand und versuche damit, kreativ zu sein. Ich liebe es einfach.
Liebe Grüße an das Woll-Team und alle Woll-Begeisterten.
– Hannelore E.
Ich hatte noch in der Schule Handarbeiten inklusive Stricken. 🤗 Meine Liebe zum Stricken und Wolle kam mit der Zeit und ich habe mir alles selbst beigebracht. 🙋 ❤
– sikawa5
Ich gehöre noch zu der Generation, die in der „Volksschule“ Nadelarbeit als Schulfach hatte. Dort lernten wir sticken (Tischsets oder – Läufer wurden bestickt mit den fantasievollsten Mustern), häkeln (natürlich Topflappen) und stricken (mein 1. Projekt: ein weißer Schal, der krumm und schief wurde und hinterher grau war 🙈 bis hin zu Hüttenschuhen im Norwegermuster). Also, da müsste ich mich bei meiner früheren Lehrerin bedanken, die passenderweise Fräulein Fingerhuth hieß. 😉 Heute häkel und stricke ich und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 🤗
– nickys_nadelspiele
Häkeln und Stricken dank Freund:innen und Bekannte, Verwandte und Vorbilder
Ich bin zum Häkeln und zum Stricken durch meine Arbeitskollegin gekommen und bin ihr dafür unendlich dankbar. 😃
– iamnadinemuellner
@nadelkunst.handmade hat mich inspiriert, wieder mit dem Häkeln anzufangen. Ich hab zuletzt in der Schule mit 15 gehäkelt. 😅 Ich hab mich in ihren Dino verliebt & hab mich dann an die Anleitung getraut. Die Anleitungen, die sie liebevoll kreiert, sind einfach wundervoll. ❤️ Ich kenn sie nicht persönlich, aber ich hab gesehen, sie ist Mama von 3 Kindern und hat noch einen Job, also keine Ahnung, wie sie das alles macht, aber ich finde, sie ist eine Powerfrau. 🙏🏼
– steffi.sperl
Meine Strickgeschichte für euch 😍: Für die Freundin meiner Nachbarin habe ich aus Kammzug-Merino-Wolle Hausschuhe gefilzt. Als Ausgleich strickte sie mir Socken, weil ich das nicht konnte. Socken stricken? Ich? Niemals. 🤣 Zu viele Nadeln! Nachdem ich in den Genuss ihrer Socken kam, wollte ich es lernen. Also brachte sie es mir bei. Nun stricke ich seit zwei Jahren mit Liebe nur noch Socken. Ich träume von einer Welt, in der Wolle nichts kostet und Stricken schlank macht. 🥳
– K. C.
Die Frau, die mich motiviert hat, mit Stricken zu beginnen, war meine Chefin, mit der ich viele Abende in ihrem Wohnzimmer strickend, lachend, plaudernd verbracht habe und damit zum Teil auch sehr schwere Zeiten gut überstanden habe.
Das hat mich bis heute geprägt und ich stricke und häkle immer noch mit großer Begeisterung.
Sehr gerne auch die Vorschläge auf eurer Homepage, die immer wieder viel Freude in mein Leben bringen!
Herzlichen Dank dafür. 😊
– unbekannt
Eine sehr liebe ältere Dame, die ein kleines Wollgeschäft hatte. Ich hatte ihr mal geholfen, Kartons in ihren Laden zu bringen, da der Lieferant sie einfach vor die Tür gestellt hatte. Dafür hat sie mich auf Kekse und Kakao eingeladen. Sie strickte gerade eine Stola, die mir gut gefiel. Sie sagte: „Das ist ganz einfach.“ Und so war ich in meiner Freizeit immer bei ihr und lernte stricken. Und zu meiner Konfirmation trug ich meine selbstgemachte Stola. War ich stolz. Trotzdem ging ich immer zu ihr und lernte immer weiter Muster, Schnitte und alles, was dazu gehört.
– christinefingerhut
Ich finde Handarbeit in jeglicher Form total spannend. Meine Schwiegermama hat durch Ihre Erkrankung das Häkeln für sich entdeckt. Strümpfe, Blumen, Kissenbezüge, Mützen, Hühner, Utensilos und vieles mehr werkelt sie regelmäßig. Sie hat mir auch schon einige Kniffe gezeigt, aber durch YouTube-Videos habe ich in der Zwischenzeit auch schon Wichtel gehäkelt oder kleine Weihnachtsbäume, Schneeflocken und Wimpelketten gezaubert. Und ich muss sagen, es macht süchtig und wahnsinnig viel Spaß, vor allem wenn die Werke wirklich was geworden sind. Es stehen noch einige Projekte auf meiner To-do-Liste, die ich hoffentlich bald abarbeite.
– Nadine A.
Ich habe in erster Linie Handarbeiten von der Schwester meiner Uroma gelernt. Sie war gelernte Schneiderin (Jahrgang 1886) und ich habe sehr viel Zeit bei ihr verbracht. Wir haben zusammen gestickt, Taschentücher mit Spitze umhäkelt und gestrickt. Später kam in der Grundschule in der 3. Klasse Nadelarbeit für die Mädchen (und Werken für die Jungs 🙈), aber mein altes Tantchen hat mich doch mehr geprägt. 🥰🧶🥰
– grossrockel
Ich bin dankbar, dass mir in meiner Kindheit meine Uroma mütterlicherseits Handarbeiten gezeigt hat. Das ist bis heute eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Meine Oma und auch meine Mutter hätten es mir nicht so gut zeigen und erklären können, da beide Rechtshänder sind und es in unserer Familie nur drei Linkshänder gibt, mein Cousin, meine Uroma und ich 😊. Dank ihr kann ich mir einige Sachen selber nach Häkeln -/ Stricken, die mir gefallen 😍 ... ein Hoch auf meine Uroma, die leider schon seit vielen Jahren nicht mehr da ist ❤.
– Ute S.
Handarbeiten mit Mama
Meine Mama, textiles Universal-Genie, hat mir Stricken beigebracht. 😍
– el_ko121
Meine Mutter hat mir das Stricken und Häkeln beigebracht. Ich hab mit Kleidern für meine Barbiepuppen angefangen.
– anemonesstrickgarten
Ich habe von meiner Mutter das Stricken und Häkeln gelernt. Der Handarbeitsunterricht in der Schule hat vergebens versucht, mir das Handarbeiten nahezubringen! 😂 Und dann durften wir während des Unterrichts in einigen Fächern nebenher stricken. Seit nun fast 52 Jahren habe ich immer etwas auf den Nadeln und kann wunderbar entspannen dabei! 🧶☕️🍰
– betty55823
Ich habe das Stricken 🧶 im Blut 🩸 durch meine Mama @ruthdwunderbar, die man ohne Wolle in den Händen sich nicht vorstellen kann.
– 276sonnenschein
Als ich ca. 12 Jahre alt war, hat meine Mama mir erst das Häkeln beigebracht und später auch das Stricken. 💞 Mit den Jahren ist es dann jedoch in Vergessenheit geraten. Als meine Mama vor 11 Jahren verstorben ist, habe ich wieder zu häkeln begonnen, um auf andere Gedanken zu kommen. Seitdem bin ich mit Lust und Leidenschaft eine Häkel/Strickerin. 😏🧶
– petraf217
Das Nadeln hat mir meine Mama beigebracht. Das war zum Teil eine richtig harte Schule. So schnell konnte ich oft gar nicht schauen, war mein mühsam Produziertes schon wieder aufgetrennt, weil es nicht schön genug war. Da gabs schon mal Tränen. Aber heute trenne ich auch lieber 5-mal auf, als mir einen Fehler anzusehen. 😂 Im Corona-Lockdown hat mein damals 13-jähriger Sohn aus Langeweile dann beschlossen, Socken zu stricken und hat sie mit meiner Anleitung tatsächlich fertiggestellt. 👏
– kubler.sabine
Ich bin damit groß geworden. Meine Mama hatte immer Handarbeit in den Händen und wenn meine Oma da war, haben sie um die Wette gestrickt. Meine Mutter hat immer wieder alles versucht, mich zu einer Handarbeit zu verführen. Ich habe so ziemlich alles mal ausprobiert. Sie war verzweifelt, denn nichts hat mich gefesselt. 😢 Ja und heute ist es unser Gesprächsthema Nr.1. Es wird sich immer über Häkeln und Stricken ausgetauscht. Jeder schnüffelt bei dem anderen in den Garnschätzen, sodass das eine oder andere Knäuel den Besitzer wechselt. 😁 Wir sind nun beide sehr glücklich, dass Muttis Geduld sich ausgezahlt hat. ❤️
– farb_gedanke
Ich habe das Häkeln von meiner Mama gelernt. Damals war ich aufgrund eines Liegegipses ans Bett gefesselt und mir war furchtbar langweilig. Meine Mama hat mir ein Knäuel Wolle und ihre Häkelnadel in die Hand gedrückt, mir die Basics erklärt und so ist meine Begeisterung fürs Häkeln erwacht. 🥰
– little_miss_sundayy
Meine Mutter hat immer viel für uns Kinder gestrickt – alles von Mützen, Schals und Handschuhen bis hin zu Pullovern und Socken. Sie hat öfter versucht, es mir beizubringen, aber ich habe mich tatsächlich erst letztes Jahr dazu „bereit“ gefühlt, es ernsthaft zu lernen. Inspiration war mein 30. Geburtstag und das plötzliche Gefühl, etwas „Handfestes“ und „Eigenes“ machen zu wollen. Da meine Ma jetzt weiter weg wohnt, habe ich mir das Stricken klassisch mit einem Buch beigebracht und sie natürlich angerufen, wenn ich Fragen hatte. Da Mutti aber auch häkeln, sticken und nähen kann (sie ist gelernte Schneiderin), gibt es noch viel zu lernen für mich.
– Carina B.
Meine Mutter hat es mir in sehr, sehr jungen Jahren beigebracht, damals war ich noch im Kindergarten. Ich durfte immer aufgezogene Wolle verarbeiten und habe alles Mögliche für meine Puppe gestrickt, zuerst war alles ziemlich ungleich, mit der Zeit wurde es immer besser. Stolz war ich nicht nur auf mich, sondern in erster Linie auf meine Mutter, dass sie so geduldig mit mir war. Heute sticke ich sehr viel Socken für die Aktion grüne Socke und könnte hier den Gutschein für Nachschub sehr gut gebrauchen. Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag.
– Angelika G.
Meine Mutter, sie hatte uns Kinder schon in ihrer knappen Zeit mit „Strumpfhosen“ versorgt, welche auch immer wieder gestopft wurden – damals war Nachhaltigkeit kein Fremdwort, sondern erforderlich.
Als meine Kinder zur Welt kamen, hat sie die schönsten Jäckchen gestrickt. Und eine Tante, die uns immer versorgt hat mit selbstgestrickten 🧦❤️ – jetzt stricke ich die selbst und finde bei euch immer tolle Anleitungen und 😎 Wolle. Mutter und Tante leben leider nicht mehr – aber zum Teil noch ihre gestrickten Sachen. ❤️
– F. E. B.
Aufgewachsen in einem Haushalt, in dem immer Handarbeiten gelebt wurden. Meine Mutter brachte mir sowohl Stricken als auch Häkeln bei. Es hat mich eigentlich ein Leben lang begleitet. Als meine Töchter auf die Welt kamen, wurden sie natürlich bestrickt.
Und als meine Enkelin geboren wurde, entfachte sich die Leidenschaft noch mehr. Seitdem bin ich eigentlich immer am Nadeln. Jeder kann immer was gebrauchen und ich bin einfach glücklich damit.
– Mirjana B.
„Meine Mutter, die leider zu früh gestorben ist, war total handarbeitsbegeistert und hat uns Kinder schon ganz früh damit angesteckt. Bei ihr habe ich sehr viel gelernt, sie hat uns aber nicht dazu gezwungen. Dann war aber eine lange Zeit Pause und meine Ausbilderin in der Klosterschule hat mich dann wieder damit angesteckt, seitdem hat es mich nie mehr losgelassen und ich kann mir nicht vorstellen, wie es ohne Stricken und Häkeln wäre. Vor allem, weil es heute so schöne Wolle gibt. Das schönste ist für mich, in unserem Woll-Laden zu stöbern und nette Gespräche zu führen.
P.S. Ich stricke gerade die Gründl Geburtstagssocken und finde sie total schön und sie werden diesmal für mich.
– Susann
Das Stricken hab ich als Kind, bevor ich in die Schule kam, von meiner Mutter, einer leidenschaftlichen Strickerin, gelernt. Das Spiel mit den Nadeln hatte mich total fasziniert und auf mein Bitten hin brachte sie mir das Stricken und später auch das Häkeln bei. Diese Leidenschaft hat sie mir vererbt, da Handarbeiten bis heute immer noch mein größtes Hobby ist, was tierisch Spaß macht. 🥰🥰🥰
– B.
Ich stricke, seit ich 12 Jahre alt bin, alles, Pullover, Jacken etc. – mit dem Häkeln habe ich schon viel früher angefangen, Barbie und Co. waren immer chic und die Verwandtschaft bekam tolle Topflappen. Meine Mutter strickte auch jeden Tag und viel. Später habe ich 6 Jahre in Chile gelebt, als Missionarin unter den Mapuches, den Ureinwohnern im Süden. Dort habe ich Spinnen mit einer Handspindel gelernt, denn fast alle Mapuches haben Schafe und klar dann auch Wolle, Naturwolle. Wenn man dort Besuche macht auf dem Land, braucht man Zeit, so ein Besuch dauert schnell 4 Stunden, man muss immer essen und nicht selten wird ein Huhn geschlachtet und dann gleich gekocht. In dieser Zeit sind unendliche Pullover entstanden, Flickendecken etc.
Die Frauen dort fanden das toll und so sind wir uns näher gekommen.
Jetzt stricke ich immer noch immer und überall, mein Schrank ist gefüllt! :)
– Karin L.
Meine längst verstorbene Mutter hat es mir in der Jugend gezeigt und beigebracht.
Viele Jahre habe ich nun nicht mehr gestrickt oder gehäkelt und es letztes Jahr wieder entdeckt.
Es ist mein Ausgleich und ich muss auch einiges mir noch aneignen, dank toller Anleitungen bzw. Videos auf YouTube. Das macht es einem leichter, wieder Projekte anzugehen.
– Birgit
Zum Handarbeiten hat mich meine Mutter gebracht. Mit viel Liebe und Fingerspitzengefühl hat sie mir Häkeln und Stricken beigebracht. Immer wenn ich mich nun dieser kreativen Seite widme, denke ich an meine längst verstorbene Mutter und ein warmes Gefühl von Liebe und Dankbarkeit stellt sich ein.
Danke, Mama, für alles. ❤️
– Andrea H.
Meine Geschichte beginnt schon früh. Das Stricken und das Häkeln habe ich schon als 10-Jährige von meiner Mutter gelernt. Meine Mutter handarbeitet viel und strickt, häkelt und klöppelt heute noch (wird im Mai 85 Jahre). An den ersten Pulli, den ich gestrickt habe, kann ich mich noch gut erinnern. Der Pulli war mit mehreren Farben gestrickt, jedes Teil eine andere Farbe im Schachbrettmuster. An den Ärmeln war es damals üblich, gerade hoch zu stricken, waren die Achtziger. An den Ärmeln waren kleine Blenden angestrickt, die hervorstanden. Seitdem stricke ich sehr viel und bekomme auch Lob. Stricke alles – von Decken, Socken, Pullis, Taschen und auch Pullis für Hunde habe ich schon gestrickt. Ohne Stricken geht bei mir nicht, ist mein Ausgleich zur oft stressigen Arbeit. Jetzt habe ich einen Sohn, der 20 Jahre alt ist und auch schon als Kind Handarbeiten gelernt hat. Ich hoffe, er wird die Liebe zum Handarbeiten weitergeben. Wenn ich nicht mehr stricken oder häkeln kann, wird es für mich schwer. Dies ist meine Stricklebensgeschichte.
– Ruth L.
Meine Mama war eine leidenschaftliche Handarbeiterin. Das wollte sie unbedingt an mich weitergeben. Ich hatte aber gar kein Interesse daran. In der Schule hatten wir Handarbeitsunterricht, den habe ich auch boykottiert. Dann war ich mit 14 Jahren länger krank und meine Mama hatte ein neues Handarbeitsbuch gekauft. Darin entdeckte ich einen Strickpullover und sagte zu meiner Mama: „Kauf mir Wolle, den stricke ich.“ Gesagt, getan. Sie war glücklich und ich bin seit der Zeit auch leidenschaftliche Handarbeiterin.
Meine jüngste Tochter hat in der Corona-Zeit auch ihre Leidenschaft fürs Häkeln entdeckt.
Ein Tag ohne Stricken ist mittlerweile ein verlorener Tag für mich.
– Ursel C.
Meine Mutter hat mir geduldig Stricken, Häkeln und Nähen beigebracht. Als ich in die Schule kam, konnte ich schon Häkeln und Stricken. Meine damalige Lehrerin hat nur gestaunt. Und ich mache es auch heute noch gerne. Und das im Alter von 70 Jahren. Solange ich es noch kann, mache ich es weiter.
– Inge C.
Meine Mutter hat mir im Kindergartenalter das Stricken und Häkeln beigebracht.
Wir hatten nicht viel Geld, um Spielsachen zu kaufen. Sie hat uns Pullover gestrickt – wenn diese zu klein waren, wurden diese aufgeribbelt. Ich hatte immer Wolle zum Stricken und konnte unendlich viele Puppenkleider für meine zwei Puppen stricken und häkeln. Ich bin unendlich dankbar, dass mir meine Mutter dies beigebracht hat.
Heute stricke ich sehr viele Socken für die Aktion Eierstockkrebs.
– Angelika Z.
Meine Mama hat mir das Stricken und die Liebe zum Stricken beigebracht. Als Kind mit dem ersten kraus rechts gestrickten Schal und später das Sockenstricken nach ihrer Anleitung im Unterricht. Sie hat uns alle mit selbst gestrickten Socken an Nikolaus beschenkt, jetzt führe ich diese Tradition weiter. 🧦🧶
– renate4sunshine
Meine Mutti omib.iggi hat mir das Stricken beigebracht. Mit 9 oder 10 habe ich mir einen mintgrünen flauschigen Pullover gestrickt. 🙈😄 Heute stricke ich nur noch Kleinteile, für alles andere fehlt die Geduld. 🤭
– tante_mela_strickt
Schwester
Mir hat meine 5 Jahre ältere Schwester das Stricken beigebracht, als ich selbst 6 Jahre alt war.
Die Begeisterung hält auch immer noch, jetzt mit 59 Jahren an.
Gerade sind wir für eine Woche zur Hochzeit unserer Tochter in Texas.
Das Geschenk? Ein selbst gestricktes Plaid, dass die neue Welt mit der alten verbindet:
Unten „Pfoten“ für die Hunde im Leben des Brautpaares, dann der deutsche Herbstwald, gefolgt von der Sonne in den kolumbianischen Farben, auch als Symbol, dass immer die Sonne im Leben des Paares scheinen soll. Danach Tipis, die für das Abenteuer eines gemeinsamen Lebens verschiedener Kulturen stehen sollen, und zuletzt ein weißer Stern auf blauem Grund ... ein Zeichen für Texas, dessen Flagge den Stern enthält und als Symbol dafür, dass die zwei nach den Sternen greifen sollen :-)
Zusammen sind das 106.710 Maschen und in jede Masche habe ich ganz viel Liebe hinein gestrickt …
Das Geschenk kam sehr gut an und darf Eva und Alejandro auf ihrem gemeinsamen Weg nun begleiten.
– Ute R.
Stricken / Häkeln selbst gelernt
Ich hab es mir in meiner ersten Schwangerschaft selber beigebracht 🥰, um schöne Kuscheltiere und Decken für meine Tochter zu machen.
– _mycrochetworld_
In meinen schlaflosen Nächten habe ich in YouTube rumgestöbert und bei Strick-mit-Kick mal hängen geblieben. Die Anne von Strick-mit-Kick. Die ist immer so gut gelaunt und stellt so tolle Sachen vor. Da habe ich überlegt: „Das solltest du doch auch können.“ Ich liebe Wollpullover und finde nicht immer das Richtige. Also stricke ich mir die Pullis halt selber. Und abends auf dem Sofa sitzen und vor mich hin zu stricken / häkeln, macht mir großen Spaß. Dadurch bin ich auch auf Ihren Shop gestoßen. Weil ich mich mal wieder in der Woll-Menge verschätzt habe. Ich bin noch am Lernen.
Wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Danke für das tolle Garn- und Wolle-Angebot. Werde öfters bei Ihnen kaufen.
– Michaela T.
Meine Geschichte zum Häkeln ist so, dass meine Mama mir immer das Häkeln beibringen wollte, ich es aber nicht geschafft habe. Nun, nachdem sie gestorben ist, hab ich es ihr versprochen, dass ich es lerne und nun häkel ich alles – von Tüchern bis Amigurumi und stricke sogar Socken. Und dann lernte ich noch einen wunderbaren Menschen kennen, der mit Parkinson-Erkrankung auch häkelt, die mich immer wieder mit ihrem Tempo inspiriert, wie schön diese Leidenschaft sein kann, weil sie die schönsten Kunstwerke zaubert, einfach so. =)
– Kathrin H.
Ich habe mich damals selber dazu motiviert, das Häkeln und das Stricken zu lernen … wobei mir das Stricken nicht ganz zusagt!!
Ich mache gerne viele unterschiedliche Projekte, sei es Mützen, Handwärmer oder Kissenbezug oder einen Pullover (mein erster 😅).
– Nadja
Tochter als Inspiration zum Handarbeiten
Tatsächlich meine Tochter mit ihrer Strickliesel … erst hab ich daraus Schnüre gemacht und einen Schal aus den Schnüren, und dann wollte ich „richtig stricken“ ... Also habe ich mit Anfang 30 noch Stricken gelernt und stricke heute fast täglich.
– Daniela L.
Meine Häkel-Inspiration war und ist bis heute meine Tochter. Sie lag aufgrund einer chronischen Krankheit als kleines Kind sehr oft stationär im Krankenhaus. Um uns die Zeit zu vertreiben, haben wir alle Wollreste von zu Hause mitgenommen und immer wieder kleine Quadrate gehäkelt. Schließlich und endlich schafften wir gemeinsam eine sehr große und bunte Decke für unsere alte und kranke Hündin. Das ganze liegt nun gut 8/9 Jahre zurück. Der Hund lebt nicht mehr, aber sowohl die Decke als auch die Leidenschaft fürs Häkeln ist geblieben. 😍 Heute häkel ich ehrenamtlich für @oktopus4fruehchen_deutschland kleine Oktis. Und natürlich Tops, Pullover etc. für meine Tochter. 😉
– nadinebetz
Ein Gedicht
Wir alle stricken unser Leben jeden Tag ein Stück weiter.
Die einen stricken liebevoll und sorgsam, man merkt, welche Freude es ihnen bereitet, ihr Lebenswerk zu gestalten.
Die anderen stricken mühevoll und ungern. Man merkt, welche Kraft und Mühe es ihn kostet, Leben jeden Tag neu aufzunehmen.
Manche wählen ein kompliziertes Muster, andere ein ganz schlichtes.
Oft ist es ein buntes Maschenwerk oder aber ein Stück in tristen Farben.
Nicht immer können wir die Farbe selber wählen, und auch die Qualität der Wolle wechselt, mal weiß und flauschig weich, mal grau und kratzig.
Und öfter lässt man eine Masche fallen oder sie fällt ohne dein Zutun …
Und zurück bleiben Löcher und ein unvollständiges Muster.
Manchmal reißt der Faden und es hilft nur ein dicker Knoten.
Wenn wir unser Leben betrachten, wissen wir genau, welche Stellen es sind.
Und oft geschieht es, dass einer sein Strickzeug in die Ecke wirft.
Es wird für uns Menschen ein ewiges Geheimnis bleiben, wie viel Lebensfäden uns noch zu verstricken bleiben.
Du hast die Nadeln in der Hand, du kannst das Muster wechseln, die Technik oder das Werkzeug. Nur aufziehen kannst du nichts, auch nicht ein kleines winziges Stück!“
– Susanne S.